Rees-Mogg und Nadine Dorries sind wegen der Partygate-Untersuchung unter Beschuss geraten

Sowohl Nadine Dorries als auch Sir Jacob Rees-Mogg

Unter denjenigen, die von einem Ausschuss des britischen Unterhauses scharf kritisiert werden, weil sie versuchen, dessen Ermittlungen gegen Boris Johnson zu vereiteln, sind die ehemaligen Minister Nadine Dorries und Sir Jacob Rees-Mogg.

Nachdem der Ausschuss festgestellt hatte, dass der ehemalige Premierminister das Parlament in Bezug auf Covid-Verstöße in Number 10 belogen hatte, trat er von seinem Amt als Abgeordneter zurück.

In einem neuen Bericht wirft der Ausschuss den Anhängern Johnsons vor, "lautstarke Angriffe" gegen ihn geführt zu haben.

Priti Patel und Lord Goldsmith sind zwei weitere Tories, die der Bericht kritisiert.

Der Ausschuss wurde von sieben Abgeordneten und drei Peers angegriffen, darunter der ehemalige Innenminister und der derzeitige Außenminister.

Dem Bericht zufolge gerieten die Ausschussmitglieder unter "beispiellosen und koordinierten Druck", der ernste Sicherheitsbedenken aufkommen ließ, auch wenn er keinen Einfluss auf das Ergebnis der Untersuchung hatte.

Der Ausschuss erklärte, er sei besonders besorgt über die Angriffe von erfahrenen Politikern wie Lord Goldsmith, Sir Jacob und Frau Dorries.

Zudem hätten zwei der Personen, die "die heftigsten Angriffe" verübten, dies von einer Plattform aus getan, die ihnen ihre eigenen Fernsehsendungen boten, heißt es in dem Bericht.

Sir Jacob und Frau Dorries haben beide Sendungen auf GB News bzw. TalkTV.

In dem Bericht heißt es, dass es dem Unterhaus obliege zu entscheiden, ob weitere Maßnahmen ergriffen werden sollen oder nicht.

In einer früheren Verteidigung seines Verhaltens erklärte Sir Jacob, es sei "vollkommen vernünftig", dass Abgeordnete gegen die Feststellungen des Ausschusses Einspruch erheben.

Die freie Meinungsäußerung, so der Bericht, sei "das Herzstück der parlamentarischen Demokratie", aber einige Politiker hätten sich auf "inakzeptable" Weise in die vom Unterhaus angeordneten Disziplinarmaßnahmen eingemischt.

Es wurde angedeutet, dass misshandelte Ausschussmitglieder andere davon abhalten könnten, sich ihnen in Zukunft anzuschließen.

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